Die Laserhaarentfernung ist ein Verfahren, bei dem ein Laser, also ein konzentrierter Lichtstrahl, zur Haarentfernung an verschiedenen Körperstellen eingesetzt wird.
Wenn Sie mit Rasieren, Zupfen oder Wachsen zur Entfernung unerwünschter Haare nicht zufrieden sind, könnte die Laserhaarentfernung eine Option sein, die Sie in Betracht ziehen sollten.
Die Laserhaarentfernung ist einer der häufigsten kosmetischen Eingriffe in den USA. Dabei wird hochkonzentriertes Licht in die Haarfollikel gerichtet. Die Pigmente in den Follikeln absorbieren das Licht, wodurch das Haar zerstört wird.
Laserhaarentfernung vs. Elektrolyse
Elektrolyse ist eine weitere Methode der Haarentfernung, die jedoch als dauerhafter gilt. Dabei wird eine Sonde in jeden einzelnen Haarfollikel eingeführt, die einen elektrischen Strom abgibt und so das Haarwachstum unterbindet. Im Gegensatz zur Laserhaarentfernung ist sie für alle Haar- und Hautfarben geeignet, dauert aber länger und kann teurer sein. Die Haarentfernung kann für Mitglieder der Trans- und nicht-binären Community ein wichtiger Bestandteil der Transition sein und dazu beitragen, Dysphorie oder Unbehagen zu lindern.
Vorteile der Laserhaarentfernung
Laserbehandlungen eignen sich zur Entfernung unerwünschter Haare im Gesicht, an Beinen, Kinn, Rücken, Armen, Achseln, Bikinizone und anderen Körperstellen. Allerdings ist eine Laserbehandlung der Augenlider, der umliegenden Bereiche oder tätowierter Stellen nicht möglich.
Zu den Vorteilen der Laserhaarentfernung gehören:
Präzision. Laser können gezielt dunkle, kräftige Haare behandeln, ohne die umliegende Haut zu schädigen.
Geschwindigkeit. Jeder Laserimpuls dauert nur einen Bruchteil einer Sekunde und kann viele Haare gleichzeitig behandeln. Der Laser kann pro Sekunde eine Fläche von etwa der Größe einer 2-Euro-Münze behandeln. Kleine Bereiche wie die Oberlippe können in weniger als einer Minute behandelt werden, während größere Bereiche wie Rücken oder Beine bis zu einer Stunde dauern können.
Vorhersagbarkeit. Bei den meisten Patienten tritt nach durchschnittlich drei bis sieben Sitzungen ein dauerhafter Haarausfall auf.
Wie man sich auf die Laserhaarentfernung vorbereitet
Die Laserhaarentfernung ist mehr als nur das „Entfernen“ unerwünschter Haare. Es handelt sich um einen medizinischen Eingriff, der eine entsprechende Ausbildung erfordert und mit potenziellen Risiken verbunden ist.
Wenn Sie eine Laserhaarentfernung planen, sollten Sie sechs Wochen vor der Behandlung auf Zupfen, Wachsen und Elektroepilation verzichten. Der Laser zielt nämlich auf die Haarwurzeln ab, die durch Wachsen oder Zupfen vorübergehend entfernt werden.
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Sie sollten außerdem sechs Wochen vor und nach der Behandlung direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Sonneneinstrahlung verringert die Wirksamkeit der Laserhaarentfernung und erhöht das Risiko von Komplikationen nach der Behandlung.
Nehmen Sie vor dem Eingriff keine blutverdünnenden Medikamente ein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, welche Medikamente Sie absetzen sollten, wenn Sie entzündungshemmende Mittel einnehmen oder regelmäßig Aspirin einnehmen.
Bei dunkler Haut kann Ihnen Ihr Arzt eine Hautaufhellungscreme verschreiben. Verwenden Sie keine Selbstbräunungscremes, um Ihre Haut zu bräunen. Es ist wichtig, dass Ihre Haut für die Behandlung so hell wie möglich ist.
Sollte man sich vor der Laserhaarentfernung rasieren?
Sie sollten sich am Tag vor dem Eingriff rasieren oder die Haare trimmen.
Was passiert, wenn man sich vor der Laserhaarentfernung nicht rasiert?
Wenn Ihre Haare zu lang sind, ist die Behandlung nicht so effektiv, und Ihre Haare und Haut werden verbrannt.
Was Sie bei der Laserhaarentfernung erwartet
Bei der Behandlung absorbiert das Pigment Ihres Haares einen Laserstrahl. Das Licht wird in Wärme umgewandelt und schädigt den Haarfollikel. Dadurch wird das Haarwachstum gestoppt. Die Behandlung umfasst zwei bis sechs Sitzungen.
Vor der Laserhaarentfernung
Unmittelbar vor der Behandlung werden die zu behandelnden Haare auf wenige Millimeter über der Hautoberfläche gekürzt. In der Regel trägt die Kosmetikerin 20–30 Minuten vor der Behandlung eine betäubende Creme auf, um das Brennen der Laserimpulse zu lindern. Außerdem passt sie das Lasergerät an die Farbe, Dicke und Position Ihrer Haare sowie an Ihren Hautton an.
Je nach verwendetem Laser oder Lichtquelle müssen Sie und der/die Techniker/in eine geeignete Schutzbrille tragen. Zusätzlich wird ein Kühlgel aufgetragen oder ein spezielles Kühlgerät verwendet, um die äußeren Hautschichten zu schützen und das Eindringen des Laserlichts zu erleichtern.
Während der Laserhaarentfernung
Der Techniker gibt der Behandlungsstelle einen Lichtimpuls. Er beobachtet die Stelle einige Minuten lang, um sicherzustellen, dass die optimalen Einstellungen verwendet wurden und keine unerwünschte Reaktion auftritt.
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Ist die Laserhaarentfernung schmerzhaft?
Vorübergehende Beschwerden wie Rötungen und Schwellungen nach der Behandlung sind möglich. Viele vergleichen die Laserhaarentfernung mit einem leichten, warmen Nadelstich und empfinden sie als weniger schmerzhaft als andere Methoden wie Wachsen oder Fadentechnik.
Nach der Laserhaarentfernung
Die Kosmetikerin kann Ihnen Eisbeutel, entzündungshemmende Cremes oder Lotionen oder kaltes Wasser geben, um eventuelle Beschwerden zu lindern. Bis zum nächsten Termin müssen Sie 4–6 Wochen warten. Die Behandlungen werden fortgesetzt, bis das Haarwachstum abgeschlossen ist.
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Veröffentlichungsdatum: 06.01.2025


